Januar 2020 - Generationenwechsel bei Schildmeyer

Christiane und Klaus Kemper verabschieden sich aus der Geschäftsführung

Generationswechsel

Nach 36 Jahren führte Klaus Kemper die Geschicke der Firma Schildmeyer, davon 35 Jahre als Geschäftsführer. Christiane Kemper kam 1999 nach ihrer Familienphase in die Geschäftsleitung.

Zum 01.01.2020 haben beide die Geschäftsführung an ihre Tochter und ihren Schwiegersohn, Elisa und Marius Kemper, übergeben.

1984, in dem Jahr der Geburt von Tochter Elisa, trat Klaus Kemper in die Firma Schildmeyer ein, nachdem er zuvor bei der Firma Beka-Küchen in Herford in der techn. Betriebsleitungsassistenz und bei der Firma 3 K Büromöbel in Lorsch an der Bergstraße in Hessen als Berater gearbeitet hatte.

Schon bald rückte Klaus Kemper in die Geschäftsleitung auf und führte gemeinsam mit Alfred Piepenbring, ebenfalls Schwiegersohn im Hause Schildmeyer und Ehemann von Erika Piepenbring, geb. Schildmeyer, die Geschäfte.

Christiane Kemper hütete damals Haus, Hof und Kinder und stieg erst 1999 aktiv ins Unternehmen mit ein, wurde im gleichen Jahr Geschäftsführerin neben Klaus Kemper. Seitdem leiteten Klaus und Christiane Kemper die Geschicke der Fa. Schildmeyer gemeinsam.

Mit dem Heranwachsen der drei gemeinsamen Kinder Alexander, Elisa und Karina stellte sich die Frage: Wird eines der drei Kinder das Geschäft übernehmen oder wird es einen externen Nachfolger geben? Die Antwort gab Elisa Kemper. Nach ihrem Innenarchitekturstudium und Berufserfahrung in einem Architekturbüro entschied sie sich, in die Firma Schildmeyer mit einzusteigen. Das ist mittlerweile 10 Jahre her.

Zunächst war sie sich nicht sicher, ob sie ihren Platz bei Schildmeyer finden würde. Das änderte sich aber sehr schnell und sie wuchs nach und nach in alle Aufgabenbereiche der Geschäftsführung hinein, wobei ihr Focus ganz eindeutig auf dem Vertrieb liegt.

2014 entschied dann auch Marius Kemper vom Mercedes-Vertrieb in den Schildmeyer-Vertrieb zu wechseln. Hier gibt es noch eine zufällige Besonderheit: Alfred Piepenbring, Vater von Christiane Kemper und Großvater von Elisa Kemper, kam 1954 zu Schildmeyer als Schwiegersohn von Wilhelm Schildmeyer.

Genau 30 Jahre später, also 1984, stieg Klaus Kemper als Schwiegersohn von Alfred Piepenbring in die Firma mit ein und wiederum 30 Jahre später, 2014, kam Marius Kemper, Schwiegersohn von Klaus und Christiane Kemper, zu Schildmeyer. Wer wird wohl 2044 bei Schildmeyer mit einsteigen, vielleicht der Partner/die Partnerin von Emilia oder Matteo Kemper? „Schön wäre es,“ finden Klaus und Christiane Kemper.

Bis heute haben Elisa und Marius Kemper jede Menge Erfahrung sammeln können und fühlen sich bereit, die Geschicke der Firma eigenverantwortlich weiterzuführen. Und das trauen Klaus und Christiane Kemper den Beiden auch zu. „Wir sind fest überzeugt, dass Elisa und Marius das Unternehmen weiter voranbringen werden und legen allen Mitarbeitern ans Herz, mit Beiden genauso konstruktiv und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten wie mit uns,“ resümiert Christiane Kemper.

Klaus Kemper erklärt: „Wir haben schon seit einigen Jahren daraufhin gearbeitet, die Firma zu meinem 65. Geburtstag zu übergeben. Nach und nach habe ich mich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und kann heute ruhigen Gewissens sagen, Elisa und Marius gehen gut vorbereitet in die Geschäftsleitung von Schildmeyer“.

Ganz aufhören wollen Christiane und Klaus Kemper aber noch nicht. Klaus Kemper wird dem Unternehmen Schildmeyer weiterhin in beratender Funktion zur Seite stehen. Christiane Kemper bleibt vorerst als Prokuristin im Unternehmen und kümmert sich weiterhin um die Bereiche Gebäudemanagement, Energieeffizienz, Gesundheitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit.

Zum 01.01.2020 ist es nun offiziell. Christiane und Klaus Kemper sind als Geschäftsführer zurück getreten. Marius Kemper ist zum Geschäftsführer berufen worden, Elisa Kemper war bereits seit 2014 Geschäftsführerin.

Christiane und Klaus Kemper sind sich einig: „Wir sind dankbar und glücklich, die Geschäfte in die Hände unserer Tochter und unseres Schwiegersohnes übergeben zu können.“


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