Aktuelles - 2021

November
Wettbewerb zum Klimaschutz

Die Datenaufnahme für den Weg zum klimaneutralen Unternehmen ist inzwischen abgeschlossen.

Parallel dazu hat Schildmeyer einen Wettbewerb unter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgelobt, um Ideen zu sammeln, wie weiterhin Energie- und Umweltmaßnahmen umgesetzt werden können. Die einzige Vorgabe war, es mussten realistische und umsetzbare Maßnahmen sein. Zwei Mitarbeiterinnen machten sich dazu Gedanken und schlugen etliche Maßnahmen vor.

Dazu gehörten unter anderem: Bäume zu pflanzen für Unternehmen, die Verwendung von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln, ein System zu entwickeln, kontinuierlich das Drucken zurückzufahren. Als Dankeschön für die konstruktiven Vorschläge erhielten sie von der Geschäftsleitung je einen Gutschein für ein nettes Event und natürlich die Zusicherung, ihre Anregungen aufzunehmen.

Mascha u. Vanessa

Foto: Mascha Doebler und Vanessa Halter machten sich Gedanken zu möglichen Klimaschutzmaßnahmen bei Schildmeyer.

Oktober
Lesepatenschaft für die Print-Ausgabe der NW

Schildmeyer übernimmt seit Jahren eine Lesepatenschaft für die tägliche Ausgabe der NW, die im Immanuel-Kant-Gymnasium in Bad Oeynhausen den Schülern zur Verfügung steht.

Welche Motivation steht dahinter? Dazu gibt Prokuristin Christiane Kemper eine Erklärung ab:

„Die NW als Printausgabe? ´Oldschool`, sagen sicherlich viele junge Leute. Aber ehrlich, würden die jungen Leute die Zeitung in digitaler Form eher lesen? Ich glaube nicht. Die Printausgabe fällt ins Auge, kann geteilt werden und verschafft auf den ersten Blick eine Übersicht über für jeden Einzelnen interessante Themen.

Ich schätze besonders die Informationen aus der Region und den umfassenden Überblick über Wirtschaft und Politik, die eine gute Ergänzung zu den Nachrichten im Fernsehen und Internet sind.“

Lesepatenschaft für die NW

September
Energieeffizienznetzwerk Reginee OWL

Auf dem Weg zum klimafreundlichen, bzw. klimaneutralen Unternehmen tauchen viele Fragen auf. Da ist es sehr hilfreich, einem Netzwerk anzugehören, dass das Bestreben von Unternehmen nach Energieeffizienz unterstützt und fördert. Davon ließ sich Schildmeyer überzeugen und trat dem Energieeffizienznetzwerk OWL bei. Verbunden war damit eine Energieberatung vor Ort, um die Potenziale an Energieeinsparung, vor allem Einsparung von fossiler Energie, aufzuzeigen. Das erste Treffen des Netzwerkes fand im September statt. Hier lernten sich die Unternehmen kennen und berichteten von ihren bisher gemachten Erfahrungen und davon, wie weit sie auf dem Weg zur Klimaneutralität schon fortgeschritten sind. Eine Betriebsbesichtigung beim Gastgeber bildete den Abschluss der Veranstaltung.

September
LOOKS by Wolfgang Joop

Schildmeyer arbeitet als Lizenznehmer mit Wolfgang Joop zusammen. Unter dem Label LOOKS BY WOLFGANG JOOP wurden bisher keine Kastenmöbel vertrieben, sondern im Wohnbereich nur Polstermöbel und Wohntextilien. Dieses Produktportfolio sollte um Kastenmöbel erweitert werden. So kam Schildmeyer ins Gespräch, bekannt für innovative Ideen und für ein hohes Maß an Flexibilität. Nach zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen stand der Vertrag und wird nun mit Leben gefüllt. Nach weiteren Vorgesprächen und Produktentwürfen steht die erste Wohnmöbelkollektion, die „Home & Living Collection“. Präsentiert wurde diese Kollektion ebenfalls auf der MOW.

Kombination mit schwarzen, bzw. feel grey Fronten. Das Dekor feel grey ist ein völlig neues Dekor, das sich fast anfühlt wie Filz und auch so aussieht. Es wurde mit dem „German Design Award 2020“ ausgezeichnet. Dieses Dekor in Kombination mit dem Eiche Landhaus-Dekor kam bei den Kunden am besten an. Ein besonderes Merkmal dieser Wohnmöbel ist die Kombination von streng kubistischen Formen mit ebensolchen Griffen und runden Gestaltungselementen, wie die überdimensionalen Türgriffe und die Platten auf dem Couchtisch. Das Interesse bei den Kunden aus dem stationären Handel war groß, ebenso zeigten potenzielle neue Kunden großes Interesse. Im Nachgang zur Messe fanden im Oktober Sondierungsgespräche in Berlin statt. Hier trafen sich die Lizenznehmer, um die Platzierungen zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen.

Looks Joop

September
Die Designfabrik geht an den Start

Das Ausstellungsgebäude am Standort Bleichstr. in Bad Oeynhausen neben Werk I hat seine Türen geöffnet. Nach vielen Sanierungs-, Umbau- und Ausbauarbeiten ist eine inhouse-Ausstellung entstanden, die von Schildmeyer- und Möbelpartner-Kunden ganzjährig besucht werden kann.

Design Fabrik

Einen Namen hat sie auch bekommen: die Designfabrik, entsprechend der Ausstattung und Gestaltung des Gebäudes. Geschäftsführerin Elisa Kemper nennt das Industrie-look. Fußböden aus Gerüstplanken, eine Innentreppe aus Industriestahl verdeutlichen den „Fabrik“-Charakter.

Die neue Produktpalette, die hier ausgestellt wird, enthält viele neue Design-Elemente bezüglich Farbgestaltung, Formgebung und Oberflächen. Schildmeyer hat schon immer für kreative Innovationen gestanden.

Durch die inhouse-Ausstellung ist es noch einmal stärker möglich geworden, die Kunden davon zu überzeugen.

Im Obergeschoss des Gebäudes stellt Möbelpartner seine Produktpalette vor. Durch die zwei Etagen lassen sich die einzelnen Produktbereiche gut voneinander trennen und auch dem Produkt entsprechend gestalten.

Ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung ist als Video hier zu sehen

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Juli
Investition in neue Maschinen

Neue Maschinen

Schildmeyer hat in 2020 und 2021 im 7-stelligen Bereich in Maschinen investiert. Das Team Entwicklung hat die Maschinenfertigung in Werk I unter die Lupe genommen.

Schon im Dezember kam die erste neue Maschine, eine Einzel-Bohrmaschine, an der Platten aus der der Maschinenlinie 1 weiterbearbeitet werden.

Das Herzstück der Planung aber wurde im Juli umgesetzt. Die Maschinenlinie 2 wurde erweitert, damit sie nicht nur Kanten bearbeiten kann, sondern zusätzlich Bohrungen vornehmen kann.

Dafür kam eine Bohrmaschine der Firma IMA, die direkt mit der vorhandenen Maschinenlinie verbunden wurde.

Das heißt im Durchlauf können hier jetzt Platten komplett bearbeitet werden. Ebenfalls wurde die Zuführung mit einem Rollenbahnensystem automatisiert.

April
Schildmeyer wird grün

Logo Feldwerk

Schildmeyer hat sich auf den Weg zum klimaneutralen Unternehmen gemacht. Was bedeutet das?

Das erläutert Christiane Kemper: „Mit dem Thema Energieeinsparung beschäftigen wir uns schon lange und haben bereits etliche Projekte umgesetzt.

An Klimaneutralität haben wir dabei zunächst nicht gedacht. Das hat sich inzwischen geändert. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, noch in diesem Jahr klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass zunächst unsere CO2-Bilanz ermittelt wird. Mit der Datenaufnahme beginnen wir demnächst.

Natürlich werden wir es nicht schaffen, zu 100% CO2 neutral zu werden, aber wir wollen mit kleinen und großen Maßnahmen unsere CO2-Bilanz und damit den CO2-Fußabdruck immer weiter verbessern. Für das, was dann noch bleibt, werden wir uns an Klimaschutzprojekten beteiligen, die das ausgleichen, was wir (noch) nicht schaffen.

Unser Ziel? Jedes Jahr ein Stückchen besser werden und damit den Klimaschutz von Jahr zu Jahr erhöhen.“

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Februar
Das zweite BHKW steht

Da das zweite BHKW in ein neues Heiz- und Stromkonzept eingebunden worden ist, hat seine Fertigstellung etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Aber jetzt steht es am Standort der früheren Späneheizung in Werk I am Loher Busch in Bad Oeynhausen und wartet auf die Inbetriebnahme.

Foto BHKW Agenitor 408

Christiane Kemper resümiert: „Das war eine große Investition, die wir getätigt haben und lange vorher haben wir überlegt, ob das der richtige Weg ist. Schließlich aber haben uns die Zahlen überzeugt. Ein großer Vorteil des neuen Energiekonzeptes liegt darin, dass die Wärme, die das BHKW quasi als Abfallprodukt produziert, auch Werk IV mit heizt, das räumlich nah zu Werk I liegt.

Weiterhin produzieren wir dort den Strom, wo er gebraucht wird, d.h. er wird dezentral erzeugt und damit Verluste durch weite Transportwege vermieden. Außerdem wurde die Stromversorgung der beiden Werke gekoppelt und somit die zweite Trafo-Station überflüssig.

Januar
Eine neue Ausstellung entsteht

Wie schon in 2020 angekündigt, entsteht am vierten Standort von Schildmeyer in Bad Oeynhausen eine inhouse-Ausstellung.

Zurzeit wird entkernt und geplant, um die neue Ausstellung zur MOW 2021 den Schildmeyer – Kunden vorstellen zu können. Die Ausstellung wird sich über zwei Etagen erstrecken. Im Erdgeschoss wird Schildmeyer seine Badmöbel präsentieren.

Das Obergeschoss dient der Handelsfirma Möbelpartner als Ausstellung für Büromöbel. Dazu Elisa Kemper: „Nachdem wir uns von unserem Messestand in Bad Salzuflen verabschiedet hatten, war für uns klar.

Wir brauchen eine inhouse-Ausstellung; eine Ausstellung, die wir unseren Kunden jederzeit nach Bedarf präsentieren können.

So können wir auch vor Ort Produktentwicklung betreiben und unseren Kunden eine Betriebsführung anbieten.“

Foto Austellungsgebäude - vorher